Wein mit Eleganz und Leidenschaft ausschenken – der Schlüssel zum Erfolg Passend zu den Herbstgerichten startet ALIGRO vom 26. September bis 8. Oktober sein Weinfestival, bei dem die Kunden von aussergewöhnlichen Aktionen auf Weine, Sekt und Champagner profitieren. Franziska Kiser, Sommelière und Mitglied der von ALIGRO unterstützten Hotel & Gastro Union, verrät mit Leidenschaft ihre Tipps und Tricks für einen perfekten Service.

Passend zu den Herbstgerichten startet ALIGRO vom 26. September bis 8. Oktober sein Weinfestival, bei dem die Kunden von aussergewöhnlichen Aktionen auf Weine, Sekt und Champagner profitieren. Franziska Kiser, Sommelière und Mitglied der von ALIGRO unterstützten Hotel & Gastro Union, verrät mit Leidenschaft ihre Tipps und Tricks für einen perfekten Service.

Wein und Franziska – das Ergebnis einer langen Liebesgeschichte. Nach einer Lehre als Koch und später als Restaurationsfachfrau unternimmt sie eine Reise in den Südpazifik. Bei einem Ausflug auf einen Weinberg in Neuseeland wird Sie von dem Jahrtausende alten Nektar überwältigt. Ihr Wissensdurst bringt sie dazu, sich nach einer Berufsmaturität und dem Erhalt eines eidgenössischen Fachausweises auf den Bereich Sommellerie zu spezialisieren. Sie stellt ihre Talente in den Dienst mehrerer Hotels und Restaurants, um später in den Weinhandel einzusteigen.

Gute Technik und Eleganz

Eine der grössten Freuden, die der Wein bietet, sind die angenehmen und emotionsvollen Momente, die von den Gästen geteilt werden. Damit diese Erfahrung unvergesslich bleibt, sollte man ein paar Tricks kennen.

Für Franziska Kiser besteht die Qualität der Dienstleistung aus vielen Aspekten, unter anderem aus angepassten Techniken: „Man sollte Wein mit Depot auf klassische Weise dekantieren, aber wenn der Wein schon im fortgeschrittenen Alter ist, sollte diese Methode mit Vorsicht angewendet werden. Wenn der Wein zu viel Sauerstoff bekommt, kann er oxidieren. Man kann ihn auch in einem Weinkorb servieren – es handelt sich um einen Flaschenhalter, dessen Neigung eine Geste ermöglicht, die keine Ablagerungen an die Oberfläche bringt. Bei jungen Weinen, die noch Sauerstoff benötigen, kann die Technik des Karaffierens angewendet werden“. Sie empfiehlt, die Technik der Art des Glases anzupassen: Wenn man zum Beispiel spezielle Gläser wie ein Burgunderglas verwendet, sollte es zum Einschenken ausgehoben werden. „Man darf nicht vergessen, dass hier Wein eingeschenkt wird und nicht Wasser. Es braucht Zeit und eine gewisse Eleganz, um ihn gediegen einzuschenken“ sagt sie. Der Wein sollte also stilvoll und langsam eingeschenkt werden.

Die Expertin betont, dass es für den Kunden wichtig ist, zu wissen, was er konsumiert, der Wein sollte daher immer vor ihm präsentiert und eingeschenkt werden. Dies sei auch ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts vor dem Produkt: „Jeder, der schon einmal in einem Rebberg oder in einem Weinkeller gearbeitet hat, weiss, wie viel Arbeit in einem Wein steckt, bis er in der Flasche ist“.

Den Wein erzählen

„Der Wein sollte mit seinem Namen und dem Jahrgang präsentiert werden – manchmal wird auch die Rebsorte angegeben. Und wenn man mehr Details hat, wie die genaue Herkunft, oder etwas weiss über das Terroir, ist es interessant, dies zu erwähnen“, erklärt Franziska Kiser.

Das Storytelling nimmt in der Gastronomie einen immer grösseren Stellenwert ein. Für mehr Originalität empfiehlt die Expertin, persönliche Elemente in die Präsentation einzubringen. „Man kann zum Beispiel eine persönliche Geschichte in Bezug auf den Wein erzählen. Man kann auch über das Herkunftsland sprechen, indem man die verschiedenen Aspekte und Facetten des Weins beschreibt“. Franziska Kiser empfiehlt, einige Details einzubringen, die die Fantasie der Gäste anregen könnten, besteht aber auf der Authentizität der Aussagen: „Ehrlichkeit und Liebe zum Produkt sind für mich die wichtigsten Aspekte. Mir gefällt es nicht, wenn man mir erfundene Geschichten erzählt, nur weil sie so beeindruckend sind“.

Eine spannende Karte

Und die Weinkarte – eher reduziert mit wenigen, gut ausgewählten Produkten oder im Gegenteil vielfältig und mit einer grossen Auswahl? „Da nicht jeder Wein zu jedem Gericht passt, ist es ratsam, eine grössere Auswahl anzubieten“, empfiehlt Franziska Kiser. Die Expertin warnt jedoch vor einer zu umfangreichen Weinkarte, in der sich der Gast verlieren würde: „Es ist wichtig, dem Gast eine abwechslungsreiche, spannende und interessante Weinkarte zu bieten“.

Anlässlich seines Weinfestivals bietet ALIGRO über 300 Aktionen aus einer einzigartigen Auswahl an Weiss-, Rot-, Rosé- und Schaumweinen an. Damit können Sie jedes Menü begleiten und die Herzen Ihrer Gäste erwärmen!

Entdecken Sie unsere Aktionen auf Weine, Sekt und Champagner

 

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