Die Einkaufsabteilung, eine wesentliche Säule von ALIGRO Jeder ALIGRO-Markt verfügt über ein Sortiment von mehr als 30’000 Artikeln. Davon werden jede Woche mehr als 2000 als Aktionsangebot verkauft. Die Waren sollen zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis in die Märkte kommen – damit ist die Einkaufsabteilung das Herzstück von ALIGRO.

Jeder ALIGRO-Markt verfügt über ein Sortiment von mehr als 30’000 Artikeln. Davon sind jede Woche mehr als 2000 als Aktion im Angebot. Den Kunden dieses aussergewöhnliche Angebot zu bieten erfordert von der Einkaufsabteilung viel Arbeit. Sie ist stets daran, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen und ihnen nur das Beste zu bieten. Die Einkaufsabteilung ist für den eigentlichen Einkauf und vorher für Verhandlungen mit dem Lieferanten zuständig. Die Waren sollen zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis in die Märkte kommen – damit ist die Einkaufsabteilung das Herzstück von ALIGRO.

Die Waren zu den besten Preisen anbieten

Die Einkaufsabteilung ist in zwei Hauptgruppen unterteilt: Die Abteilung für Frischwaren (Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse) und die Abteilung für Lebensmittel, Non-Food und Getränke (FNFB). Wer an den Büros vorbeigeht, in denen der Einkauf zu Hause ist, sieht die Mitarbeiter häufig am Telefon, vertieft in Gespräche: Sie sind konzentriert, unterhalten sich lebhaft. Die Hauptziele der Einkaufsabteilung sind die Reichhaltigkeit des Sortiments zu garantieren und sicherzustellen, dass die Produkte jederzeit zu möglichst wettbewerbsfähigen Preisen für die Kunden verfügbar sind. Daher wird ein beträchtlicher Teil der Zeit der Einkäufer für die Verhandlungen über Waren, die zu beschaffen sind, über ihren Preis und für die Planung der Aktionen aufgewendet.

Die Einkaufsverantwortlichen sind für die Festlegung und das Management des Sortiments entsprechend den Marktschwankungen und Kundenwünschen zuständig. Sie legen die  Verkaufspreise fest und bestimmen die Aktionen. Um sicherzustellen, dass die Produkte die ganze Woche über, das ganze Jahr hindurch und immer zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis verfügbar sind, führen sie Marktanalysen durch und streben mit den Lieferanten die besten Vereinbarungen an. „Wie alle Einkaufsabteilungen arbeiten wir eng mit unseren Lieferanten zusammen, prüfen Neuheiten, Preise, verhandeln Konditionen sowie Mengen“, erklärt Renate Pölzler, Leiterin des Food-Einkaufs.

Ein reiches Sortiment bedingt vorausschauendes Handeln

Um die Verfügbarkeit der Artikel sowie beste Preise zu garantieren ist eine gute Planung und Organisation notwendig. Mit der Planung des Sortiments und der Bestellung bestimmter Produkte wird fast sechs Monate im Voraus begonnen. Das ist eine komplexe vorausschauende Arbeit, bei der die Koordination mit anderen Bereichen eine wichtige Rolle spielt. Dies insbesondere mit der Dispositionsabteilung, die für die Bestellungen und die richtige Bestellmenge zuständig ist. Zu den Aufgaben des Einkaufs gehören auch die Festlegung der Aktionen und deren wöchentlichen Anpassungen.

Die Beschaffung ist aktuell eine grosse Herausforderung

Die Herausforderungen und Aufgaben, mit denen sich die Einkaufsabteilung konfrontiert sieht, werden durch die aktuellen Lieferschwierigkeiten noch verschärft. So ist eine gute Planung zentral, um die Lieferzeiten zu gewährleisten und weiterhin attraktive Preise anbieten zu können. Renate Pölzler erläutert, zwei der aktuellen Herausforderungen bestünden darin, Ersatz für Produkte zu finden, die nur eingeschränkt verfügbar sind, und knappe Produkte in ausreichenden Mengen zu beschaffen.

Ausserdem sind mit dem Anstieg der Benzinpreise die internationalen Transportkosten in die Höhe geschnellt. Die Produktpreise sind heute volatiler als früher, was eine intensivere Verhandlungsarbeit seitens der Einkäufer erfordert.

Unterschiede zwischen französischer und deutscher Schweiz

Es gibt Unterschiede im Konsumverhalten zwischen der Romandie und der Deutschschweiz. Als Beispiele kann man erwähnen, dass die Deutschschweizer gerne lokale Biere konsumieren. Die Romands dagegen tendieren eher zum lokalen Wein. Oder Produkte wie getrocknete Morcheln, Pfifferlinge aus der Dose oder auch Tartelettes sind in der Romandie begehrter als in der Deutschschweiz. „Die kulinarischen Traditionen der jeweiligen Nachbarländer Frankreich und Deutschland beeinflussen die Konsumgewohnheiten“, erklärt Renate Pölzler. Um diesen Unterschieden gerecht zu werden, wird viel Arbeit investiert: ALIGRO möchte in jeder Region Spitzenprodukte anbieten, die den Bedürfnissen und Gewohnheiten der Kunden entsprechen.