Das Auge isst mit ALIGRO bietet in seinen 14 Märkten eine grosse Auswahl an Tischartikeln. Mit den Tipps von Cheyenne Gut, Mitglied der von ALIGRO unterstützten Hotel & Gastro Union, rücken Sie Ihren Tisch ins rechte Licht und machen Sie Ihren Kunden ein schönes Erlebnis.

Ein köstliches Menü ist schön und gut – ein elegant gedeckter Tisch und ein perfekter Service dazu, das ist noch besser! Um Ihren Tisch ins rechte Licht zu rücken und Ihren Gästen ein schönes Erlebnis zu bereiten, hat ALIGRO eine grosse Auswahl an Tischartikeln für Sie im Angebot. Möchten Sie ein Gedeck, das den Appetit Ihrer Gäste anregt? Cheyenne Gut, Restaurantfachfrau, Serviceleiterin, Mitglied des Führungsteams im Hotel Leonardo Zürich und Mitglied der von ALIGRO unterstützten Hotel & Gastro Union, gibt wertvolle Tipps.

Cheyenne Gut nahm nach ihrer Lehre als Restaurantfachfrau an der Schweizer Servicemeisterschaft teil und arbeitete danach als Serviceleiterin im Schlössli Wörth der Rheinfall Gastronomie (SH). Nun stellt sie ihre Talente in den Dienst des Hotels Leonardo Zürich, wo sie Mitglied des Managementteams ist. Schon als Kind lernte sie das Handwerk: Sie schaute ihrer Mutter, die selbst Restaurantfachfrau war, über die Schulter und hatte Freude daran,  den Gästen die Teller zu servieren. Schon damals träumte sie sich in diese Branche hinein. Diese Begeisterung für das Gastgewerbe treibt sie auch heute noch an.

Ein schön gedeckter Tisch regt den Appetit an

Es gibt so viele verschiedene Gedecke und Tischdekorationen wie es Restaurants gibt. Deshalb ist es wichtig, die richtige Wahl zu treffen, um seinen Gästen ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Cheyenne Gut empfiehlt, sich auf die Erwartungen und Wünsche der Kunden zu konzentrieren und ihnen ein Erlebnis zu bieten, das ihren Vorstellungen entspricht. „Ein Kunde möchte einen schön gedeckten Tisch, dafür bezahlt er auch einen Preis“, erklärt sie. Allerdings werden Aspekte wie Nachhaltigkeit für die Kunden heute immer wichtiger und so schätzen sie auch ein schönes Set, das gereinigt und wieder verwendet werden kann.

Die Grundlagen bleiben immer die gleichen: Ist das Tischtuch sauber? Sind Gläser und Besteck symmetrisch angeordnet? Ist die Dekoration auf das Angebot und die Saison abgestimmt? Das sind Fragen, die sich die Gäste stellen, erklärt die Expertin. Sie fährt fort: „Meiner Meinung nach muss das Gedeck das Konzept des Restaurants vertreten. Je schöner und geschmackvoller ein Restaurant gedeckt ist, desto mehr schafft man Atmosphäre und Stimmung in den Raum. Bekanntlich isst auch das Auge mit“.

Dem Kunden Raum lassen

Über die Beziehung des Restaurantpersonals zu den Gästen könnte man ganze Bücher schreiben, so umfangreich ist das Thema gemäss Cheyenne Gut. Sie nennt jedoch drei grundlegende und unverzichtbare Regeln, die befolgt werden sollten, um die Erfahrungen der Kunden angenehm zu gestalten: Es sollte nie mehr als ein leeres Glas vor dem Gast stehen, wenn er plant, nichts mehr zu bestellen. Wenn Teller oder Gläser nachgefüllt oder weggenommen werden, sollte dies von rechts geschehen – es sei denn, der Gast fühlt sich von links weniger gestört. Man sollte sich ausserdem überlegen, wie man seinen Dienst so ausführt, dass sich der Gast möglichst wenig gestört fühlt, wenn man an seinem Tisch arbeitet.

Sinn für Details

Kunden schätzen es, wenn ihre Anliegen beachtet werden. „Ein gutes Gedeck hilft, sich bei den Kunden positiv abzuheben, vor allem, wenn sie einen besonderen Tischwunsch geäussert haben“. Es ist wichtig, sich in die Lage der Kunden zu versetzen. So wie einer der Gäste von Cheyenne, der eine Reservierung für seinen Hochzeitstag vorgenommen hatte. Auf dem Tisch wartete eine Grusskarte des Restaurants auf ihn: „Der Gast war überglücklich. Für mich machen solche kleinen Aufmerksamkeiten den grossen Unterschied“.

In der richtigen Art und Weise

Für die Qualität des Gedecks spielen Form und Farbe der Teller eine wichtige Rolle. Am besten stimmt man sich mit den Köchen in der Küche ab, vor allem, was die Form betrifft. „Um den Kellnern die Arbeit zu erleichtern, ist es gut, wenn die Teller einfach zu tragen und nicht zu schwer sind“, erklärt Gut.

„Was die Wahl der Gläser angeht, so wird Ihnen jeder Winzer, Biersommelier oder Weinliebhaber bestätigen, dass es wichtig ist, Gläser zu verwenden, die für die Art des Getränks, geeignet sind“, fährt sie fort. Es gibt zwei „klassische“ Arten, die Gläser zu arrangieren. Bei der „Traubenform“ wird das Rotweinglas über dem Messer des Hauptgerichts platziert; das Weissweinglas diagonal rechts neben dem Rotweinglas und schliesslich das Wasserglas hinter beiden Gläsern. Die andere Art, besteht darin, sie „diagonal“ zu platzieren: das Rotweinglas über dem Messer des Hauptgerichts, das Wasserglas diagonal nach oben und das Weissweinglas diagonal nach unten.

Und die Servietten? Papier oder Stoff? „Die Gäste mögen es, etwas Weiches und Flauschiges zu spüren wie eine Stoffserviette. Eine Papierserviette eignet sich eher für den Nachmittag, einen Aperitif oder abends an der Bar“.

Die Expertin bevorzugt elegante und eher minimalistische Tische, die nicht zu überladen sind und deren Dekoration der Jahreszeit entspricht: „Ich bin der Meinung, dass weniger mehr ist“. Bei besonderen Anlässen empfiehlt sie, das Eindecken und die Dekoration entsprechend anzupassen.

Die vierzehn ALIGRO-Märkte bieten alles, was man für das Gedeck und zur Dekoration braucht: Teller (aus Keramik, Papier, Holz oder Bambus), Gläser (für Wein, Bier, Softdrinks, Cocktails oder Shots), wiederverwendbares und Einwegbesteck sowie Tischdecken und Sets. Sowohl ein Restaurant als auch ein Foodtruck oder Take-away findet hier alles, um es seinen Gästen gemütlich zu machen und ihnen einen Gourmet-Ausflug zu ermöglichen.

Jetzt sind Sie dran!